6 Tipps für deine Social Media Strategie

Social Media Marketing

6 Tipps für deine Social Media Strategie

Wer kennt es nicht. Man sitzt am Montagmorgen vor dem Computer und überlegt sich schnell ein paar Social Media Postings, damit diese Aufgabe für jene Woche auch erledigt ist. Völlig unkreativ und auf Druck kann so etwas doch gar nicht funktionieren, oder? Unsere folgenden sechs Tipps helfen dir bei deinem optimalen Social Media Auftritt.  

1. Strategie

Um mit seinem Konzept dauerhaft Erfolg zu haben ist eine Marketing-Strategie besonders wichtig, da inzwischen jeder dritte österreichische Einwohner täglich auf Facebook und Instagram online ist. Diese Plattformen sind mittlerweile zu unverzichtbaren Tools geworden. Die Voraussetzung für einen guten Social Media Auftritt ist die Übereinstimmung der zu vermittelnden Werte. Was und wie soll die Botschaft kommuniziert werden. Man soll sich selbst „treu“ bleiben. Erst wenn die Strategie festgelegt ist, sollte man am Punkt zwei, dem Ziel, weiterarbeiten.  

2. Ziel

Social Media Marketing sollte nicht nur eingesetzt werden, um mit den neuesten Trends zu gehen, sondern auch zur Unterstützung, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Was will man mit dem Auftritt auf den Social-Media-Plattformen erreichen? Egal, ob die Zielgruppe erweitert oder die Verkäufe gestärkt werden sollen. Es ist vor allem wichtig, anhand der Strategie zu erkennen, wie ich meine Ziele am besten und schnellsten erreichen kann. Achtung: Bitte nicht vergessen, dass Social Media Plattformen nicht als Verkaufskanäle genutzt werden, denn dafür hat man seine Homepage und/oder Online-Shop.

3. Zielgruppe

Um erfolgreich zu sein, ist eine gezielte Ansprache der Zielgruppe Voraussetzung. Die Definition der eigenen Zielgruppe ist ein Grundstein für die weiteren Maßnahmen, beispielsweise die Art und Weise der zukünftigen Kommunikation. Und dazu zählt nicht nur, ob die Follower mit DU oder SIE angesprochen werden.

Für die Auswahl der Zielgruppe gilt: Qualität vor Quantität. Im besten Fall ergibt sich eine kleine aber treue Gruppe, welche hohen Umsatz generiert bei gleichzeitig niedrigen Betreuungsaufwand. Die Eingrenzung der Personengruppen sollte anhand der wünschenswerten Ziele angepasst werden – welche Personen sollen auf die Postings aufmerksam gemacht werden.

4. Storytelling

Unter Storytelling versteht man das Erzählen von Geschichten. Schafft man es eine Story über die Einblicke in das „tägliche“ Leben von Menschen „wie du und ich“ zu erzählen, lässt sich somit Nähe zur Zielgruppe aufzubauen. Die Geschichte wirkt dadurch noch authentischer. Und werden dann auch noch positive Emotionen beim Betrachter der Story hervorgerufen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese auch bis zum Ende verfolgt wird.

Ist man sich dessen bewusst, dass Storytelling die Vermittlung einer Werbebotschaft mit fesselnden und sympathischen Inhalten ist, dann muss man sich natürlich fragen: Wann ist denn eine Story fesselnd und sympathisch? Generell ist das der Fall, wenn wir uns mit der Geschichte identifizieren und uns darin wiedererkennen können oder anders formuliert: wenn uns eine Story mit Humor und/oder Emotionen berührt.

5. Redaktionsplan

Nachdem die Idee für eine Story geboren wurde, ist das nächste Ziel der Redaktionsplan. Eine Übersicht der geplanten Beiträge, welche auf den unterschiedlichen Social Media Plattformen zukünftig gepostet werden, vereinfachen den Ablauf für eine Kampagne. Planungssicherheiten werden geschaffen und durch einen klaren Überblick, können Content und Kommunikation an die Sprache der Zielgruppe angepasst werden. Die Zeitpunkte, wann ein Bild, Text oder Video veröffentlicht wird, kann in diesem Plan ebenso definiert und gegebenenfalls adaptiert werden.

6. Beobachtung & Analyse

Wurden nun alle Postings veröffentlicht, ist es besonders wichtig die Reaktionen und Interaktionen zu beobachten und zu analysieren. In den Insights der unterschiedlichen Plattformen ist klar ersichtlich, ob ein Posting oder sogar eine ganze Kampagne bei den Followern positiv angekommen ist. In diesem Schritt ist es wichtig zu analysieren, ob die definierte Strategie erfolgreich geplant und somit das gesetzte Ziel erreicht wurde oder nicht.

Und jetzt bist du an der Reihe. Wir wünschen viel Spaß beim Umsetzen deiner optimalen Social Media Strategie. 

Hast du vielleicht auch Social Media Tipps, die wir nicht erwähnt haben? Dann hinterlasse uns einen Kommentar :-)


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